Grenzübergreifende KHD-Übung mit Kameraden aus der Slowakei und dem Bezirk Gänserndorf.
Im Rahmen einer groß angelegten Katastrophenhilfsdienst-(KHD)-Übung fand am vergangenen Wochenende ein intensives und praxisnahes Training zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen österreichischen und slowakischen Einsatzkräften statt. Ziel der Übung war es, die gemeinsame Einsatzbereitschaft im Katastrophenfall – insbesondere bei Hochwasserereignissen – zu verbessern und die Koordination unter realitätsnahen Bedingungen zu stärken.
Im Zentrum der Übung stand der Aufbau eines mobilen Hochwasserschutzes. Gemeinsam mit der viaDonau, Einsatzkräften aus der Slowakei sowie Kameradinnen und Kameraden aus dem Bezirk Gänserndorf wurden unterschiedliche Szenarien durchgespielt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der raschen Errichtung mobiler Schutzsysteme und dem effizienten Umgang mit Sandsäcken zur Sicherung gefährdeter Gebiete.
Neben der technischen Umsetzung wurden insbesondere die grenzüberschreitende Kommunikation, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen sowie die logistische Abstimmung trainiert. Die Übung bot somit eine wertvolle Gelegenheit, Einsatzabläufe zu optimieren, Sprachbarrieren abzubauen und das gegenseitige Verständnis weiter zu vertiefen.
Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten Einsatzkräften und Organisationen für ihren engagierten Einsatz, die ausgezeichnete Kooperation und den gelebten kameradschaftlichen Austausch über Landesgrenzen hinweg!
Ein herzlicher Dank gilt der viadonau für die Bereitstellung des Geländes in Deutsch-Altenburg, das den idealen Rahmen für diese Übung bot. Ebenso danken wir Herrn Stefan Scheuringer für seinen spannenden und informativen Vortrag.