Sonderdienst Strahlenschutzdienst

Die Strahlenschutzgruppen des Weinviertels sind in 3 Einheiten zusammengefasst, mit derzeit 25 Mitgliedern. Diese sind in der FF Schönkirchen-Reyersdorf , der FF Wolkersdorf und der FF Herzogbirbaum stationiert.
Weitere Informationen zum Sonderdienst siehe NÖ Landesfeuerwehrverband – Strahlenschutzdienst (noe122.at)
 
Aufgaben des Strahlenschutzdienstes
Die Hauptaufgabe des Strahlenschutzdienstes der Feuerwehr besteht darin, dass bei Katastrophen oder Unfall-Szenarien, bei denen radioaktives Material beteiligt ist, dieses aufgespürt und festgestellt wird, ob es zu einer ungewollten Exposition oder Kontamination von Personen oder der Umgebung gekommen ist.
Als wichtigste Tätigkeit ist die Kontrolle von Personen, die sich in Unkenntnis der Gefährdung im Strahlungsbereich aufgehalten haben. (z.B. Unfallbeteiligte, Feuerwehr-Mannschaft usw.) und der entsprechenden Kennzeichnung des Gefahrenbereiches. Dazu haben die Gruppen des Sonderdienstes die entsprechenden Messgeräte und Gerätschaften.
Der Kommandant des Sonderdienstes bzw. dessen Vertretung berät die Einsatzleitung vor Ort, um geeignete Maßnahmen zum Schutz der Einsatzkräfte und ggf. auch der Bevölkerung zu setzen.
 
Anforderung der Strahlenschutzgruppe im Einsatzfall:
Die Anforderung des Sonderdienstes Strahlenschutzdienst erfolgt über die Bezirk- oder Landesalarmzentrale.
Für Fragen aus dem Bereich Strahlenschutz und für Interessenten für den Sonderdienst stehen für den Bezirk folgende Personen zur Verfügung:
 
ZGKDT Ost BI Michael Holzschuh,
FF Mistelbach 
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+43 (660) 1348500
 
GRKDT Ost1 BSB Bernhard Brank,
FF Schönkirchen-Reyersdorf 
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+43 (699) 10880003
 
SD STS LdV OV Christian Krall,
FF Haringsee 
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+43 (680) 3383624
 
Für die Aufnahme in den Sonderdienst sind die Module STS1, AT15, SD10, sowie das vollendete 18.Lebensjahr und 2 Jahre aktiver Feuerwehrdienst erforderlich. Die Anrechnung von extern erworbenen Strahlenschutzausbildungen ist möglich.